Hypnose

Hypnose-Coaching

Hypnose wird aus dem altgriechischen abgeleitet und bedeutet Schlaf. 

Dies ist jedoch nicht ganz richtig, da Hypnose eher einem Trancezustand gleichzusetzen ist.

Anthropologen haben untersucht, dass Hypnose während unserer menschlichen Geschichte immer wieder zur Heilung eingesetzt wurde.

Erste Keilschriften über diesen „entspannten Bewusstseinszustand“ sind bereits von 4000 Jahren v. Christus.

Die ältesten Keilschriften über Hypnose stammen aus dem heutigen Syrien und dem Irak. Aber auch die Priester mit Ihrem praktizierten „Tempelschlaf“, sowie viele Naturvölker in Australien, Asien und Afrika waren sich der Kraft und der Vielfältigkeit dieser Methode bewusst. Hypnose hilft oftmals dort, wo klassische Medizin keinen Zugang hat.

In unserer westlichen Kultur kam der große Durchbruch erst mit dem amerikanischen Psychiater Milton H. Ericson. Er förderte den Einsatz in der Psychotherapie maßgeblich.

Anwendungsbeispiele

  • Zur Unterstützung des Coachingprozesses (z.B. Ressourcenarbeit)
  • Selbstwertsteigerung
  • Burnout Prävention
  • Entspannungsmanagement
  • Prüfungsvorbereitungen
  • Blockaden lösen beim Lernen
  • Konzentration
  • Leistungsdruck
  • Schüchternheit
  • Ängste
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
Gütesiegel des deutschen Instituts für klinische Hypnose

Was ist das Geheimnis

Bildgebende Verfahren können inzwischen belegen, dass während der Hypnose, in bestimmten Gehirnarealen messbare Veränderungen ausgelöst werden. 

Besonders aktiv sind die Bereiche für Fühlen und Sehen, während die Areale für kritisches Denken und Vernunft heruntergefahren werden.

Man könnte auch sagen „Der Kritiker in uns wird schlafen gelegt!“

Dieser Zustand zwischen Schlaf und Wach schwingt in einem Bereich zwischen 8 und 13 Hz. Wir erreichen ihn täglich beim Aufwachen und Einschlafen. Kurz bevor man ganz wach ist oder sich bereits im Schlaf befindet. In diesem Bewusstseinszustand sind wir besonders offen für alternative Wahrnehmungen und Lösungswege.

Die Schranke zu unserem Unterbewusstsein ist quasi geöffnet und es ist uns möglich, negative unbewusst ablaufende Programme durch gewünschte positive Elemente zu ersetzen.

„Zurück bleibt ein Zustand der dem eines Kindes ähnelt: Zwischen Fantasiewelt und Traum. Das rationale Denken tritt in den Hintergrund und ein kreativer Lösungsweg wird frei“  Dirk Revenstrof

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